Das Fahrradfest der Sächsischen Zeitung macht einfach jedes Jahr aufs Neue Spaß
Wunderschöne Landschaften rund um den Dresdner Süden mit leichten Steigungen - das waren 45 km Spaß pur. Schon um 9 Uhr fiel der Startschuß am Dresdner Theaterplatz und los ging die Fahrt. Zu Beginn noch reichlich chaotisch und durcheinander strampelten hunderte begeisterter Radfahrer zugleich los. Doch schon nach den ersten Kilometern lichtete sich das Feld und man konnte entspannter fahren. So fuhren wir an der Yenidze vorbei Richtung Freital. Kaum waren wir aus Dresden raus ging auch schon die leichte Steigung los. Aber das war für uns geübte Radfahrer ja gar kein Problem. Zügig kamen wir in Freital an, haben jedoch das Zentrum rechts liegengelassen und sind gleich weiter. Auf dem Wegstück Richtung Possendorf waren die Beinmuskeln dann richtig gefragt. Beim stetigen Bergauf kamen alle so richtig ins Schwitzen. Aber wir wurden ja kräftig vom Straßenrand angefeuert. Mit Fahnen und motivierenden Rufen schafften wir auch noch das letzte Bergstück. Oben angekommen hieß es erst einmal Pause. Beim Verpflegungspunkt in Possendorf konnten wir uns mit Fruchtriegeln, Obst und ausreichend Getränken wieder stärken. So kann der zweite Wegabschnitt folgen. Raus aus Possendorf fahren wir bergab durch Kreischa und weiter wieder zurück nach Dresden. Über Niedersedlitz und vorbei am Großen Garten führt uns unser Weg wieder zurück zum Startpunkt. Dort angekommen, werden wir schon freudig begrüßt. Und eine Medaille gabs auch noch. Ein toller Tag, viel sportliches und organisatorisches Engagement. So etwas kann es gerne öfter in Dresden geben.
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