Der WOW-Effekt³: Verbale Kommunikation

Reden ist Silber, Verstehen ist Gold!

Schön, dass wir alles, was wir so tagtäglich sagen, auch wirklich so meinen. Und noch schöner, dass wir immer auch genau so verstanden werden, wie wir es doch eigentlich gemeint haben. Das wäre doch die perfekte (Kommunikations-) Welt!

Wenn wir schon einmal beim Reden sind. Oftmals existiert ja die Annahme: solange wir überhaupt noch reden, kann es ja gar nicht so schlimm sein. Ja klar, aber wenn man sich bei diesem Reden weder Mühe gibt, sich ordentlich auszudrücken, noch bemüht ist, den anderen zu verstehen, war die ganze Anstrengung sprichwörtlich für die Katz.

Es geht nicht darum, wie wir etwas ausdrücken und es meinen. 

NEIN! Es geht darum, wie es beim anderen ankommt und von demjenigen verstanden wird. 

JA! Denn egal wie gut oder schlecht oder verständlich wir es doch meinen, wenn der andere etwas anderes  hört, haben wir einfach einmal Pech gehabt.

Kommunikativ wirksame Abhilfe schafft eine deutliche und klare Sprache, nicht so viele Schnörkel und Verschachtelungen. 

Und ganz wichtig: holen Sie regelmäßig Luft und lassen Sie diese Pause auch bewusst etwas länger stehen. Ihr Gesprächspartner wird es Ihnen danken, wenn er die Möglichkeit hat, das soeben Gesagte etwas Revue passieren zu lassen.

 

Man kann nicht nicht kommunizieren.

Dieses Zitat von Paul Watzlawick zählt zu meinen liebsten. Nicht nur, weil es so wahr und klar wie Kloßbrühe ist, sondern weil es ob seiner Einfachheit auch so viel Tiefe besitzt.

Wir kommunizieren ständig und immer. Auch wenn wir schweigen, ist das ein eindeutiges Statement: Lass mich in Ruhe, ich will mich jetzt nicht unterhalten, mir fehlen die Worte oder ich hab mich heute einfach leergequatscht.

Und nicht nur unsere Sprache und verbalen Ergüsse bestimmen unsere Kommunikation. Nein auch die lebendige Sprache unseres Gesichtes und des Körpers machen oftmals mehr als deutlich, wie wir zu einem bestimmten Sachverhalt stehen. Aber dazu kommen wir im nächsten Teil des WOW-Effekt³.

 

Auf die Formulierung kommt´s an.

Bleiben wir noch ein bisschen bei dem, was wir pausenlos besser oder schlechter artkulieren. Neben dem klaren und deutlichen Sprechen mit gelegentlichen Verschnaufpausen und einem angenehmen Tempo, spielt die Formulierung eine wichtige Rolle. 

Ja, ich weiß: es gibt so viele, die so wahnsinnig viele Sachen so wahnsinnig kompliziert erklären und ausdrücken wollen, dass man doch freundlich darauf hinweisen möchte, dass die Person auch gerne klingonisch sprechen kann. Das macht das Ganze dann auch nicht mehr schlimmer. Nicht nur deutliches und verständliches Sprechen ist heiß gefragt. Sondern auch eine Sprache, die nicht in Fremdwörtern ertrinkt, wird unglaublicherweise immer ein bisschen besser verstanden, als der Fremdwort-Jongleur. Klingt komisch, ist aber so.

 

Auf das Baugefühl vertrauen.

Egal ob Quasselstrippe oder schweigsamer Cowboy, ob redselig oder introvertiert: Sie finden bestimmt den richtigen Weg für eine verständliche und erfolgreiche Kommunikation. 

Achten Sie ab und zu auf Ihr Bauchgefühl und schauen Sie Ihrem Gesprächspartner ins Gesicht. Wenn er oder sie aussieht, wie ein zerknüllter Spülschwamm, der aus Versehen im Mixer gelandet ist, sollten Sie Ihre Kommunikationsstratgie etwas überdenken. Ansonsten immer frei heraus und reden. Viel Spaß dabei.

 
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Der WOW-Effekt³: Visuelle Kommunikation

Kleider machen Leute.

Das ist einfach so. Egal wie stark wir versuchen, uns den schnell-lebigen Modetrends und der manischen Schönheitsjagd zu entziehen - irgendwie kriegen sie uns doch - irgenwann. Die Mode-Mogule und Trendstter-Fetischisten.

Es sei denn wir entscheiden uns auszuwandern - ohne Strom, Internet und Fernsehen. Dann haben wir vielleicht noch die Möglichkeit im Adamskleid befreit und unbeschwert über die Wiese zu tanzen, aber in der heutigen Gesellschaft macht sich jeder über seinen persönlichen Auftritt wenigstens im Stillen doch so seine Gedanken. Aber wie ist das denn eigentlich mit dem Stil? Dem ganz Persönlichen? Ganz schön schwer! Und zwar jeden Tag aufs Neue.

 

Der Blick in den Kleiderschrank.

Jeden Morgen stehen wir auf, gehen ins Bad, waschen uns und dann kommt der obligatorische Blick in den Kleiderschrank. Was passiert? Es eröffnet sich uns für gewöhnlich eine mittelschwere Katastrophe - beim einen mehr und beim anderen weniger.

Die Frage, die uns in diesem Moment bewegt, lautet: Was ziehe ich heute bloß an? Klamotten, wo das Auge hinreicht, Farben in allen Facetten. Aber das passende Outfit ist trotzdem nicht sofort dabei oder das Lieblingsstück gerade in der Wäsche. Was tun? Einfach blind reingreifen und das Erstbeste herausholen? Auch eine Möglichkeit einen abwechslungsreichen und überraschenden Stil zu prägen. Es geht jedoch erfahrungsgemäß meist schief.

 

Was steht mir eigentlich und welche Farben kann ich tragen?

Der bunte Kanarienvogel ist immer eine Augenweide und ich bin großer Fan vom allseits bekannten Mut zur Farbe. Im geschäftlichen Umfeld sollte man jedoch darauf achten, dass einem die Gesprächspartner noch folgen können und nicht ausschließlich an der flamingofarbenen Bluse mit den wasserblauen Lilien hängen. Farbe: ja, bitte - aber dosiert, danke!

Kombinieren Sie das elegante Kostüm mit einem Seidenschal in intensiven Farben oder wählen Sie zum Hosenanzug die knallroten Pumps, aber nicht alles auf einmal. Auch Handtaschen in intensiven Tönen können fantastisch zum Business-Style kombiniert werden. Und nicht immer muss es der graue, schwarze oder marineblaue Hosenanzug sein.

 

Business Casual ist angesagt.

Business Casual ist immer mehr im Kommen und findet auch in Unternehmen immer stärker Anklang. Kombinieren Sie doch einfach eine dunkle Hose mit einem eleganten Blazer oder einen weichen Cardigan mit einer hübschen Bluse darunter. Die sonst obligatorische Krawatte kann hier getrost weggelassen werden und der Stil bietet bequeme Alternativen zu schwindelerregend hohen Schuhen oder geschnürten Lack-Monstern an den Füßen.

Ein gutes Mittel gegen den Horror vorm Blick in den Kleiderschrank ist auch seine Kleidung gleich in Outfits zu sortieren. Machen Sie sich darüber Gedanken, was gut zueinander passt und hängen Sie diese Sachsen im Schrank zusammen auf.

 

Ganz gleich, wie Sie sich entscheiden, denken Sie immer daran: der einzig wahre Stil ist der Stil, mit dem Sie sich wohlfühlen und den Sie auch gerne tragen.

Wir haben doch alle keine Zeit!

Über effektives Zeitmanagement und das Problem immer auf dem Laufenden zu bleiben

Sicherlich kommt Ihnen das bekannt vor: Sie kommen morgens ins Büro. Die Zeitung liegt schon bereit und bevor Sie sich in den Tag stürzen, schauen Sie noch einmal schnell, was in der Presse aktuell los ist.

Nichts Besonderes, denken Sie sich vielleicht, denn nicht immer bringt die regionale Tageszeitung die Essenz der bundesweiten Wirtschaft auf den Punkt.(Link NewsMap) Das schaffen übrigens auch die überregionalen Zeitungen nicht vollständig.

 

Was tun?

Zukünftig alle regionalen und am besten auch überregionalen Tageszeitungen lesen und nach wissenswerten Informationen durchforsten? Das kostet Zeit – Arbeitszeit, die doch für das Unternehmen da sein sollte. Und dann passiert es: ein Kollege kommt herbei gestürmt, weil er in einer anderen Tageszeitung, die Sie natürlich gerade nicht gelesen haben, einen brandaktuellen Artikel zur Lage in der Wirtschaftsregion entdeckt hat. Das ist ärgerlich. Mehr noch, wenn Sie in Ihrem Unternehmen für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich sind.

 

Zeitunglesen digital

Im Zeitalter des Internets können wir mittlerweile sämtliche Informationen aus Wirtschaft und Branche online ohne große Probleme einsehen. Im Gegensatz zu den Printvarianten der Tageszeitungen haben wir hier den Vorteil, dass wir von regelmäßigen Aktualisierungen und einer unerschöpflichen Themenvielfalt profitieren können. Und genau da liegt das Problem. Was nämlich den Tageszeitungen fehlt, wird hier übererfüllt. Diese ganzen Informationen können Sie gar nicht erfassen.

 

Eine Tageszeitung mit meinen Themen

Wäre es da nicht fantastisch, wenn wir uns unsere Tageszeitung kurz und knapp mit genau den Themen, die wir brauchen selbst zusammenstellen könnten. Wenn wir die Nachrichtenagentur, die Branche und Themenvielfalt selbst wählen könnten?

Mit der NewsMap immer auf dem Laufenden

Das junge IT-Unternehmen Mitt-Systeme nimmt uns diese Aufgabe ab. Mit der brandneuen NewsMap können Sie mittels der Einbindung von RSS-Feeds selbst bestimmen, worüber Sie informiert werden möchten. Das wirklich Wichtige aus der großen Datenflut herausfiltern – dabei hilft die NewsMap.

Dabei ist sie intuitiv anwendbar und schnell eingerichtet. Mit ein paar kurzen Klicks kann man die Themen gewichten und ihnen unterschiedliche Farben zuordnen.

Gestresst Zeitungen lesen war gestern – mit der NewsMap 2014 von der Mitt-Systeme GmbH (Link Mitt-Systeme) bleibt die Zeitung am Morgen das, was sie sein soll: der lockere Einstieg in den Tag.

 

Britta Schulze, PR und Kommunikation Mitt-Systeme

www.mitt-systeme.de

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Die Mitt-Systeme GmbH wächst

Neue Mitarbeiterin für PR und Kommunikation

 

Seit Mai 2013 unterstütze ich die Mitt-Systeme GmbH im Bereich Kommunikation und PR.

Ich werde mich zukünftig um die Themen Homepage, Social Media, Printmedien und Veranstaltungsorganisation kümmern. Bei Fragen und Anregungen können Sie sich gerne jederzeit mit mir unter britta.schulze@mitt-systeme.de in Verbindung setzen.

Ich freue mich auf eine erfolgreiche und gute Zusammenarbeit.

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Geschäftsideen – erfrischend anders.

Das Gründerforum Dresden 2013 war ein großer Erfolg

Es ist heiß an diesem Mittwochnachmittag. Zeit für eine Erfrischung. Was wäre besser dafür geeignet, als das diesjährige Gründerforum. Am 5. Juni 2013 hat deshalb das Kommunal Forum für Wirtschaft und Arbeit in das BioInnovationsZentrum am Tatzberg eingeladen. Mit erfrischend neuen Geschäftsideen können hier junge Gründer und die, die es werden wollen, an Workshops und Diskussionsforen teilnehmen. In Zusammenarbeit mit Vertretern der Stadt, Wirtschaft und Politik sowie mit dem BVMW Dresden versprach das Programm einen interessanten Nachmittag.

 

In diesem Jahr startete die Veranstaltung gleich sportlich beim Empfang. Ganze zehn Jahre hat der Aufzug seinen Dienst getan und am 5. Juni wollte er dann nicht mehr.

Aber die Spannung auf die Präsentationen und Workshops war groß und so füllte sich der Präsentationssaal.

Den Eröffnungsvortrag hielt Rafael Kugel, Geschäftsführer der RatioDrink AG. Er hatte die innovative Idee Saftkonzentrate direkt an den Kunden zu verkaufen – also Fruchtsaft zum Selbermixen. Als Tipp gibt er den Teilnehmer mit auf den Weg, dass die Geschichte zum Unternehmen entscheidend für den Erfolg ist. Kunden wollen tolle Geschichte! Je schräger und schriller diese Geschichte ist, desto besser.

 

Nach diesem gelungenen Start und einer intensiven Verkostung der neusten Sorte Apfel-Himbeere, ging es direkt in die einzelnen Workshops.

Zahlreiche Experten aus der Dresdner Gründerszene haben sich bereit erklärt zu den Themen Finanzierung, Versicherung, Marketing und Organisation Rede und Antwort zu stehen.

 

Mit einer abschließenden Diskussion und dem anschließenden get together war das Gründerforum in diesem Jahr eine sehr gelungene Veranstaltung mit vielen interessanten Informationen und beeindruckenden Gründungsgeschichten. Wir sind auf 2014 gespannt.

 

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Der WOW-Effekt³

Unternehmerabend mit WOW-Effekt

55 Teilnehmer erhielten Geheimtipps zu visueller, verbaler und non-verbaler Kommunikation.

 

Am 10. April 2013 wurde es voll im Herrenzimmer des Schillergarten Dresden. 55 interessierte Teilnehmer, Unternehmer und Mitglieder des BVMW Dresden trafen sich zu einem Workshop der besonderen Art. In 60 Minuten erhielten sie ein Power- Coaching zur visuellen, verbalen und non-verbalen Kommunikation. 

 

Britta Schulze und Gisela Braune haben diesen interaktiven Abend gemeinsam gestaltet. Gisela Braune ist Stil- und Imageberaterin in Dresden. Sie hat ihr Atelier auf der Königstraße und berät dort ganz unterschiedliche Menschen aus allen Richtungen und Branchen.

Britta Schulze ist Kommunikations-Coach und Beraterin zu allen Themen der Kommunikation. Außerdem bietet sie Personal und Business Coaching für kleine und mittelständische Unternehmen, Gruppen und Einzelpersonen an. 

 

Workshop verpasst? Keine Sorge. Aufgrund der hohen Nachfrage wird es einen weiteren Termin geben. Oder buchen Sie doch gleich unser Tagesseminar.

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Spannendes Netzwerken beim 2. Cross-Over Dinner

Spannendes Netzwerken und kulinarische Überraschungen

Das zweite Cross-Over Dinner des BVMW Dresdenwar ein wahrer Genuss

 

Schon am Eingang werden wir von einer jungen Frau in sibirischer Kleidung sehr freundlich begrüßt. Das Erlebnisrestaurant TARSIUS WELT war Gastgeber für unser zweites Cross-Over Dinner. Doch wir wollen nicht nach Sibirien, sondern haben uns für unser Cross-Over Dinner die Maya-Welt ausgesucht.

16 Teilnehmer haben sich für diese Veranstaltung angemeldet, es versprach also ein spannender und kommunikativer Abend zu werden. Mit einem Mosaik von Riesengarnele und Krebs, Roastbeef und Red Snapper ließ das Menü keine Wünsche unerfüllt. Das Passionsfrucht-Sorbet rundete den Abend kulinarisch-köstlich ab.

Bei interessanten Gesprächen und spannenden Kontakten verging die Zeit wie im Flug.

 

Das zweite Cross-Over Dinner war wieder ein toller Abend mit fantastischen Gästen und leckerem Essen. Eine Teilnahme lohnt sich auf alle Fälle – das nächste Dinner wartet schon. Seien Sie gespannt!

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Winter adé!

Von Sommer-Träumen und Schnee-Katastrophen

 

So langsam könnte er wieder kommen: der Sommer. Mit seinen warmen Sonnenstrahlen, den grünen Blumenwiesen und dem blauen Himmel.

Aber aktuell ist daran gar nicht zu denken. Wohin das Auge schaut: Schnee. Und mit dem Schnee kommt der Winter-Blues. Wir fühlen uns ohne Antrieb, verkriechen uns am liebsten unter der kuscheligen Decke mit einem heißen Kakao und wollen auf gar keinen Fall vor die Tür gehen. Doch woran liegt das eigentlich? Ganz klar: die Sonne fehlt. Denn durch die fehlende Sonneneinstrahlung in der kalten Jahreszeit, leidet unser Körper unter Serotoninmangel. Und da ist das Problem. Dieser Mangel drückt uns nämlich auf die Stimmung – und zwar ganz gewaltig. Serotonin wird auch als das Wohlfühl-Hormon bezeichnet. Aber woher bekomme ich nun im Winter das begehrte Serotonin? Leider gibt es nicht die Allheil-Pille und auch nicht den Serotonin-Powersaft. Aber es gibt ein paar Möglichkeiten den Körper aus der trägen Winterstimmung zu holen. Für Sportfans ist Serotonin-Mangel selten ein Thema, denn beim Sport geht der Körper an sämtliche Kraftreserven und das Hirn bildet kräftig Serotonin. Das ist auch der Grund, warum für viele Sport geradezu eine Droge ist um der Winter-Depression zu entkommen.

Für die Sportmuffel unter uns reicht auch schon ein flotter Spaziergang für eine ausreichende Menge Tageslicht und frische Luft.

Sitzen Sie nicht zu Hause herum, sondern treffen Sie sich mit Freunden. So kommen Sie raus und unter Leute: die perfekte Strategie um schlechte Laune zu vertreiben.

Außerdem können erfrischende Kräutertees und Ingwer anregend wirken und Sie fühlen sich gleich besser.

Probieren Sie es doch einfach einmal aus und sagen Sie der Winter-Depression adé.

 

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Entspannung Pur -Italienisches Flair und Tiroler Berge

Der dritte Teil meiner spannenden Sommerreise

Chioggia
Chioggia

Chioggia – als das kleine Venedig angespriesen, müssen wir feststellen, dass da wohl jemand an diesem Tag sehr verliebt gewesen sein muss um diesen kleinen Ort so zu taufen. Ein wirklich hübscher Ort, der im Endeffekt aus genau einer Straße besteht und den Beinamen „kleines Venedig“ wahrscheinlich daher erhalten hat, weil ein Kanal mitten hindurch führt. Wohlgemerkt EIN Kanal-das kleine Venedig. Wir müssen schmunzeln.

Das Mittelmeer ist herrlich warm und gleichzeitig wunderbar erfrischend. Nach ein paar Stunden reicht es dann aber auch, denn wir haben heute noch eine kleine Reise vor uns. Es geht in die Alpen, genauer gesagt nach Matrei in Osttirol, wo wir unseren restlichen Urlaub damit verbringen werden auf schwindelerregend hohe Berge zu klettern. Auf geht´s!


 

Matrei in Osttirol
Matrei in Osttirol

Tirol – gigantische Berge, unendliche Weiten, glückliche Kühe. Ja genauso haben wir uns das vorgestellt. Wir werden mit strahlendem Sonnenschein empfangen und können es kaum erwarten unseren ersten Berg zu besteigen. Das wird ein Spaß. Unsere erste Tour führt uns direkt zum Kals-Matreier Törl auf 2.207 m. Mit der Gondelbahn geht’s nach oben und wir folgen einem wunderschönen Wanderweg zur vielbesuchten Hütte. Mit Kaiserschmarrn und Brett´l-Jause gestärkt geht es dann wieder zurück. Das war eine gelungene Aufwärmung für das, was uns in den nächsten Tagen noch erwarten wird.

Unser nächstes Ziel ist die Pebell Alm. Sie liegt direkt im Umbaltal am Eingang zum Wasserschaupfad – den Umbalfällen. Und von dort ist es auch nicht mehr weit bis zur Stoan-Alm. Dort werden wir sogar mit Live-Musik begrüßt. Das kommt Tiroler-Alpengefühl auf.

Natürlich darf ein Abstecher nach Innergschlöß nicht fehlen. Es liegt in einem Seitental des Tauerntals und wird auch als schönster Talschluss der Ostalpen bezeichnet. Wir wandern vom Tauernhaus durch den Wald ins Tal hinein. An der Steinkapelle machen wir eine kleine Rast und zünden ein paar Kerzen für unsere Familien an – ein mir sehr wichtiger Brauch. Dann geht es beschwingt wieder Richtung Tauernhaus. Morgen steht die größte Bergtour an. Wir wandern von Matrei aus bis zum Zunigsee auf 2.112 m. Er liegt hoch über Matrei am Ausgang des Virgentals. Los geht’s. Wir müssen über 1000 Höhenmeter überwinden. Nach ca. 800 Höhenmetern und zwei Stunden später gelangen wir endlich zur Zunigalm. Zeit für eine kleine Rast und vor allem für eine große Stärkung, denn wir wollen ja schließlich noch zum Zunigsee und da geht es ja noch einmal ein Stück höher. Nach einer ausgiebigen Stärkung und erst eine Stunde später machen wir uns an den Aufstieg zum Zunigsee. Weit ist es nicht mehr, aber steil. Endlich erreichen wir den Bergsee mit Blick auf den Gipfel. Wir sind glücklich und erschöpft. Zur Belohnung hängen wir die Füße in das eiskalte Wasser. Das war ein Tag!

Langsam neigt sich der Alpenurlaub seinem Ende zu. Die Wanderschuhe kommen in den Koffer und wir fahren Dresden entgegen. Durch Kitzbühel und an München vorbei erreichen wir am Abend unsere schöne Stadt an der Elbe. Ein toller Urlaub!

 

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Entspannung Pur -Italienisches Flair und Tiroler Berge

Der zweite Teil meiner spannenden Sommerreise

Venedig - die atemberaubende Lagunenstadt und wir mittendrin. Der absolute Wahnsinn! Wir kommen an der Piazzale Roma an und stürzen uns sogleich ins Vergnügen. Wir entscheiden uns für den Fußweg durch die kleinen engen Gassen und über die zahllosen Brücken. Es geht vorbei an der Scuola Grande San Giovanni Evangelista und unzähligen kleinen Kirchen und Kapellen. Wir sind begeistert und fasziniert von der unglaublichen Architektur und den beeindruckenden Gebäuden. Und wir sind froh, dass sich die Laguna anscheinend noch nicht Venedig geholt hat um ein zweites Atlantis daraus zu machen. Man sieht aber trotzdem die tiefen Risse in den Gebäuden und die schiefen Hauswände. Das trübt unsere Stimmung aber nicht und wir setzen unsere Entdeckungtour fort. Nach kurzer Zeit erreichen wir die Rialto-Brücke. 
Die Rialtobrücke, die auf Italienisch Ponte di Rialto heißt, ist eines der bekanntesten Bauwerke der Stadt. Die Rialtobrücke liegt direkt neben dem Fondaco dei Tedeschi und verbindet das Sestiere San Marco mit San Polo. Der Name der Brücke bezieht sich auf das Gebiet Rialto in San Polo, das vor einigen Jahrhunderten der wichtigste Handelsplatz der Stadt war. Der Name Rialto leitet sich aus Riva Alto ‚Hohes Ufer‘ ab, denn das Gebiet Rialtoliegt in Venedig am höchsten über dem mittleren Hochwasser.
Es ist bereits Mittag und wir bekommen langsam Hunger und natürlich begeben wir uns auf die Suche nach einer leckeren Pizza. Bei den zahlreichen kleinen Pizzaläden, die direkt an der Straße ihre Pizzen verkaufen, fällt die Entscheidung gar nicht so leicht. Frisch gestärkt geht es weiter Richtung Piazza San Marco, dem berühmten Markusplatz, mit der berühmten Basilica und dem beeindruckenden Dogenpalast. Es ist sehr heiß, aber in den schattigen Gassen findet man immer ein Plätzchen um kurz auszuruhen. Wir laufen die Promenade entlang, immer schön im Zick-Zack an den Souvenirständen und den zahllosen japanischen Reisegruppen vorbei, die erfolgreich Strohhüte und Sonnenschirme kaufen und finden uns bald in einer kleinen Gasse abseits der Touristenströme. Am Ende der Gasse entdecken wir einen Laden wo selbstgemachte Pasta verkauft. Alfredo, der Besitzer, erklärt uns in erstaunlich gutem Deutsch mit  lustigem Tiroler Akzent, welche Pasta wir unbedingt probieren müssen. 
Aber Venedig ist groß und wir haben noch längst nicht alles gesehen, also geht es weiter. Wir wenden unsere Schritte den Stadtteilen zu, die nicht direkt um das Zentrum herum liegen. Wir besuchen die Fischerei und den Markt. 
Übrigens kann man sich ob der kleinen Straßen und Gassen in Venedig fast nicht verlaufen, denn immer wieder findet man Hinweise an Häuserwänden wie man schnell und unkompliziert auf direktem Wege wieder zur Rialtobrücke oder zum Markusplatz zurückfindet.
Auch waren wir begeistert von den kleinen Trinkwasserbrunnen, die man in ganz Venedig fast auf jeder Piazza finden kann. Erfrischung pur und schon ist die Sonne nicht mehr ganz so heiß. 

Der Tag neigt sich langsam dem Ende und unsere Mägen beginnen ordentlich zu knurren. Zeit etwas zu essen. Doch die Auswahl ist einfach riesig. An jeder Straßenecke findet man die kleinen italienischen Restaurants und Bars. Da fällt die Entscheidung wirklich schwer.

Wir landen in einer kleinen Seitenstraße, etwas abseits der sonst so stark belebten Gassen Venedigs. In der Osteria Al diavolo e l´aquasanta essen wir Pasta super al dente und leckeren Fisch und trinken einen teuflisch guten weißen Hauswein dazu. Der Abend ist mild. Von unserem kleinen Tisch direkt auf der Straße können wir fantastisch die anderen Leute beobachten. Auffällig, wie sollte es anders sein, ist die schier unerschöpfliche Mitteilungsfreudigkeit der Italiener. Sprich: ein Italiener, der nicht pausenlos an seinem Handy klebt, ist anscheinend kein richtiger Italiener. Da lässt man sogar das Date stehen um den Freunden die aktuellen Neuigkeiten des Tages zu kredenzen.

Sehr glücklich und berauscht von dem guten Wein kehren wir nach einem langen Tag ins Hotel zurück. Morgen steht noch Chioggia auf dem Plan. Ein kleiner Ort südlich von Venedig, wo es einen tollen Badestrand geben soll. Denn wie könnten wir ans Meer fahren und dann nicht baden gehen.

 

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Entspannung Pur - Italienisches Flair und Tiroler Berge

Der erste Teil meiner spannenden Sommerreise

Und dann war er endlich da - der lang ersehnte Urlaub! Nach einem Jahr endlich mal wieder raus aus dem Alltag und rein ins Urlaubsfeeling. Diesmal geht es ins schöne Italien und in die Osttiroler Alpen. Der erste Zwischenstopp führt uns ins schöne München. Ich war schon lange nicht mehr in der bayrischen Landeshauptstadt und das war ein großer Fehler. Denn München ist einfach fantastisch. Besonders die Straßen und Plätze rund um Odeonsplatz, Marienplatz und Stachus laden zum Flanieren, Bummeln und Genießen ein. In zahlreichen kleinen Cafes und Bars kann man stundenlang miteinander reden, quatschen, lachen und Kaffee trinken. Und abends geht es natürlich in einen der zahllosen Biergärten, wo man zu dieser Jahreszeit wunderbare laue Sommernächte verbringen kann.

Siegestor in München
Siegestor in München

Am nächsten Tag geht die Reise in den Süden weiter. Einmal quer über die Alpen, an Innsbruck vorbei und direkt über den Brenner. Auf unserem Weg nach Venedig kommen wir direkt an Verona vorbei. Eine tolle Möglichkeit einen kurzen Abstecher ins Zentrum zu machen.
Verona wurde im 1.Jahrhundert vor Christus gegründet und im 8.Jahrhundert wurde sie zum Königssitz des fränkischen Herrschers Pippins des Kleinen. Als echte Fränkin ist diese Stadt daher für mich ein absolutes Muss. Wir beginnen unsere Entdeckungsreise direkt an der Piazza Bra, dem historischen Zentrum direkt im Herzen von Verona.
Dort befindet sich nämlich die Arena di Verona. Hier findet seit 1913 alljährlich eines der berühmtesten Opernfestivals statt. Die Opernaufführungen in der Arena von Verona begeistern mit ihrem einmaligen Flair jedes Jahr aufs Neue Tausende von Besuchern.
Direkt von der Piazza gehen zahlreiche kleine Straßen ab mit Geschäften, Restaurants und Bars. Wir folgen der Via Mazzini, der Geschäftsstraße Veronas. Nach einem kleinen Bummel kommen wir an einem Hauseingang vorbei, in den sich eine riesige Menschenmasse drängt. Warum wollen die alle in einen unscheinbaren Innenhof, denn von außen lässt der Durchgang nicht erahnen, was sich im Inneren versteckt-das Haus von Julia. Ja genau das Haus von der Julia aus Romeo und Julia von Shakespeare. Und da ist auch der Balkon auf dem Julia auf ihren Romeo gewartet hat. Am hinteren Ende befindet sich ein schmiedeisernes Tor welches voller kleiner Schlösser mit den Initialien von Liebenden aus der ganzen Welt hängt. Doch nun geht es zurück zur Piazza Bra, denn wir müssen weiterfahren. Also lassen wir Verona hinter uns und fahren Venedig entgegen. Doch einen kleinen Stopp müssen wir noch einlegen-im schönen Padua.

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Optimismus im Mittelstand – Unternehmer machen MUT

Deutschlands Mittelstand trifft sich zum mittelständischen Unternehmertag 2012 in Leipzig

„Die deutsche Wirtschaft erweist sich in einem schwierigen europäischen Umfeld weiterhin als robust. Der wettbewerbsfähige deutsche Mittelstand trägt maßgeblich zu dieser Entwicklung bei.“

Dr. Philipp Rösler, Bundesminister für Wirtschaft und Technologie

 

Der mittelständische Unternehmertag (MUT) entstand vor acht Jahren auf Initiative des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft und hat sich mittlerweile zur wichtigsten jährlichen Veranstaltung für den deutschen Mittelstand entwickelt. In diesem Jahr nahmen über 3700 Unternehmer und Führungskräfte aller Branchen sowie hochrangige Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft, Forschung und Politik aus dem ganzen Bundesgebiet teil. Außerdem präsentierten sich 150 Unternehmen der unterschiedlichsten Branchen auf den Ebenen des Congress Center Leipzig auf dem Gelände der Neuen Messe Leipzig.

 

„Mutig zu sein, ist mit die wichtigste Eigenschaft eines Unternehmers“, so Herr Geisenberger vom CC Leipzig. Mit zahlreichen Neuerungen und spannenden Themen präsentierte sich der Mittelständische Unternehmertag in diesem Jahr noch effizienter, informativer, interaktiver und aktueller. Über 70 Seminare, Vorträge und Workshops wurden über den Tag verteilt angeboten. Auch Mitgliedsunternehmen des BVMW Dresden nutzten die Chance und präsentierten sich auf dem MUT 2012.

Mario Ohoven, Präsident des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft skizziert in seiner Begrüßungsrede die aktuelle Wirtschaftssituation und zeigt Möglichkeiten und Alternativen für einen erfolgreichen deutschen Mittelstand auf.

Der Bundesverband mittelständische Wirtschaft will mit dem Mittelständischen Unternehmertag und seinem Engagement den deutschen Unternehmern MUT machen und dazu beitragen, dass sich die Mittelständler noch stärker vernetzen, national wie international.

Aber auch die Jugend kam an diesem Tag nicht zu kurz. Zu „Jugend trifft Wirtschaft“ hat der MUT bereits zum zweiten Mal gezielt Abschlussklassen von Gymnasien sowie Studenten eingeladen, um diese bei der Berufswahl im Bereich technisch-orientierter Berufe mit Informationen und Kontakten zu unterstützen.

 

Das große Abendevent ist der traditionelle Abschluss des MUT. Dieses Jahr fand es im asisi-Panometer in Leipzig statt. In entspannter Atmosphäre konnten neue Kontakte vertieft und interessante Gespräche geführt werden.

 

Kommen Sie doch nächstes Jahr auch mit zum Mittelständischen Unternehmertag 2013.

 

 

Begrüßung Mario Ohoven
Begrüßung Mario Ohoven
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Work-Life-Balance

Von Britta Schulze, Kommunikations-Coach

 

Sie sind erfolgreich, Sie haben einen tollen Job und kommen gut mit ihren Kollegen klar. Natürlich gibt es ab und zu einmal Stress. Und mit dem Leistungsdruck haben Sie sich mittlerweile auch schon arrangiert. Aber lange kann das nicht mehr so weitergehen. Sie arbeiten jeden Tag länger als Sie eigentlich müssten und nehmen dann trotzdem noch Arbeit mit nach Hause, weil doch der nette Kollege Sie so unendlich nett darum gebeten hat. Und zu Hause beim Abendessen sind sie dann eigentlich noch im Büro und denken vielleicht darüber nach, wie Sie Ihre Arbeit besser organisieren können, denn so ist es einfach nicht zu schaffen? So richtig Zeit für die Familie bleibt dann nicht mehr. Und es gibt auch oft Streit mit dem Partner, weil Sie ja eigentlich auch mal wieder ganz für ihn da sein sollen. Oder aber gehören Sie zu denjenigen, die Beruf und Privatleben immer strikt voneinander trennen und grundsätzlich nicht miteinander vermischen? Die Power-Frau oder der Über-Mann, die den Beruf mit links meistern und trotzdem immer genug Zeit für Familie und Freizeit haben? Geht das überhaupt?

 

Work-Life-Balance steht für das Gleichgewicht (Balance) zwischen Beruf (Work) und Privatleben (Life). Ziel ist es, beides miteinander in Einklang und Harmonie zu bringen. Das ist aber oftmals gar nicht so einfach.

 

Gerade jetzt, wo der Herbst langsam die Bäume bunt färbt und alles in wunderbaren Rottönen erstrahlen lässt, ist die perfekte Zeit zum Nachdenken und zur Ruhe zu kommen.

Die Luft ist frisch und es riecht manchmal schon ein bisschen nach Winter. Aber nicht nur draußen bekommen wir mal wieder den Kopf frei, sondern die dritte Jahreszeit kann auch für frischen Wind in der Seele sorgen. Vielleicht möchten sie sich in ihrem Job nicht mehr so unter Druck setzen lassen oder ihren Beruf vielleicht sogar ganz wechseln. Oder aber Sie haben sich vorgenommen mehr Zeit mit ihren Lieben zu verbringen. Möglicherweise denken Sie an einen Tapeten-wechsel oder möchten sich gerne neu verlieben.

 

Wichtig ist: Wenn Sie merken, dass es einfach nicht mehr geht, geht es nicht mehr. Das Ganze wird nicht besser, wenn Sie einfach weitermachen und sich denken: irgendwie wird es schon. Legen Sie aktive Pausen ein, in denen Sie einmal den Computer ausschalten, von Ihrem Platz aufstehen, rausgehen und kurz entspannen. Danach funktioniert es bestimmt wieder besser.

 

Trennen Sie Privates und Berufliches – aber richtig! Lassen Sie Ärger vom Büro auch im Büro und der Beziehungsstress darf auch gerne draußen bleiben. Nichts spricht dagegen mit der Kollegin beim Mittagessen einmal ein persönliches Gespräch zu führen und dort auch die Sorgen und Probleme des Privatlebens zu erörtern, aber sie sollten nicht den Alltag beherrschen.

 

Genießen Sie die Zeit zu zweit, zu dritt oder mit der ganzen Familie und schöpfen Sie neue Energie aus der Zuwendung und Liebe, die Ihnen Ihre Familie zukommen lässt. So kann eigentlich nichts mehr schiefgehen. Probieren Sie es doch einfach einmal aus.

 

 

                                                                                              

 

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The Power of Color

Die Kraft der Farben und was sie alles verraten

Eine Kolumne von Britta Schulze

 

Color Blocking ist das modische Stichwort dieses Sommers. Das sind Farbkombinationen, die einfach keine trübe Stimmung aufkommen lassen. Dabei werden besonders auffallende und knallige Farben kombiniert, um markante Farbkontraste und hart abgegrenzte Farbfelder zu kreieren.

Aber auch sanfte Pastelltöne wie Apricot, Mint, Flieder und Citrus sind die Renner der Saison. Meerblau und Türkis bringen frischen Wind ins Outfit. Perlmutt-Töne sorgen für den besonderen Glanz-Effekt. Aber auch Weiß hat es wieder in die aktuellen Kollektionen geschafft.

Doch was bedeuten die einzelnen Farben und wie kann man sie gezielt einsetzen?

 

Die Welt der Farben

Farben haben von jeher für uns eine große Bedeutung. Sie rufen in uns unterschiedliche Assoziationen und Reaktionen hervor.

Man unterscheidet dabei in warme und kalte Farbtöne. Zu den warmen Farben zählen zum Beispiel Rot, Orange, Gelb und Gelbgrün. Zu den kalten Farbtönen gehören unter anderem Blau, Violett, Indigo und Purpur. So unterschiedlich wie die Farben selbst, sind auch ihre Bedeutungen.

Rot als Signalfarbe sorgt immer dafür die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Es ist eine starke und intensive Farbe und wird oftmals mit Liebe und Leidenschaft in Verbindung gebracht.

Blau wirkt beruhigend und entspannend. Daher findet man auch oft Business-Kleidung in einem schönen Blau.

Gelb beschert uns ein Gefühl von Heiterkeit und Wärme. Die persönliche Kommunikation kann durch gelbe Kleidung gefördert werden.

Mit Grün verbinden wir Glück und Erfolg. Diese Farbe lässt uns gerne an satte grüne Wiesen denken und an den Frühling, wo alles erneut zum Leben erwacht.

Orange kommuniziert Jugendlichkeit und Vitalität. Ein helles Orange bedeutet außerdem Fröhlichkeit und Kreativität.

Aber was ist mit den Klassikern Weiß und Schwarz?

Weiß als Summe aller Farben ist immer wieder in den Kollektionen zu finden. Sie wird oft mit Leichtigkeit in Verbindung gebracht. Zu Weiß kann man einfach alles kombinieren und es sieht fantastisch aus.

Bei Schwarz scheiden sich die Geister, ob es überhaupt eine Farbe ist. Schwarz ist zeitlos elegant und lässt sich einfach super zu fast allen Farben tragen.  Mit dem kleinen Schwarzen kann man selten etwas falsch machen!

 

Auch in dieser Saison gibt es viele tolle Kreationen mit intensiven, satten Farben, die Spaß machen und mit denen man sich einfach wohlfühlt.

Wecken Sie Ihre Lust auf Farbe und Sie werden erstaunt sein, welche Wirkung sie erzielen!


 

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Kommunikation ohne Grenzen?!

„Wir können nicht nicht kommunizieren.“ Dieses Zitat stammt von Paul Watzlawick, einem berühmten Kommunikationswissenschaftler und Psychotherapeuten. Selbst Schweigen und Ignorieren ist eine Art der Kommunikation. Wir kommunizieren mit unserem ganzen Körper. Mit den Händen, unserem Gesicht und natürlich auch über unsere Sprache.

Aber ist Kommunikation wirklich grenzenlos? Ist sie völlig unabhängig von Zeit, Art und Weise oder Ort? Ist sie allgegenwärtig, immer präsent und können wir uns ihr wirklich nicht entziehen? Wie funktioniert Kommunikation eigentlich? Was passiert da in unseren Köpfen?

 

Die Kommunikation hat sich in den letzten 20 Jahren rasend schnell entwickelt und so mancher denkt, dass man da gar nicht mehr hinterherkommt. Aber was ist denn mit der Kommunikation an sich? Ihren einzelnen Ebenen und Regeln? Was spielt sich da in uns ab? Was hat es mit der non-verbalen Kommunikation oder der Kunst der unterschwelligen Beeinflussung auf sich? Neue Kommunikationstechniken, wie das Neurolinguistische Programmieren (NLP) haben in unsere moderne Welt Einzug gehalten und lassen lassen uns immer wieder staunen. NLP taucht seit einigen Jahren immer öfter in den Medien auf und gehört mittlerweile zu einem der bedeutenden Konzepte von Kommunikation und Veränderung. Der Wunsch nach unbändiger Motivation und grenzenlosem Glück sorgt dafür, dass sich immer mehr Menschen mit den Neuen Lebendigen Perspektiven beschäftigen.

 

Dieser und vieler anderer spannender Fragestellungen wollen wir uns an diesem Abend annähern, darüber diskutieren und voneinander viel Neues lernen. Dabei sind den Themen keine Grenzen gesetzt – um auf unser Motto zurück zu kommen.

 

Zu „Unbändige Motivation und grenzenloses Glück“ spricht Britta Schulze, freiberufliche Kommunikationsberaterin und –trainerin. Außerdem spricht Sie über den WOW-Effekt und wie ihn jeder für sich finden und nutzen kann. Mit einem unwiderstehlichen Image fallen viele Situationen auf einmal viel leichter. Wir werden außerdem viel miteinander arbeiten, reden und vor allem mit Power interagieren. Dieser Abend wird nicht nur aus Vorträgen und interessanten Präsentationen bestehen, sondern ebenso aus Interaktion, Dialog und KOMMUNIKATION.

Und da seid ihr gefragt! Denn dieser Abend wird euch garantiert einen trockenen Hals bescheren, weil wir kommunizieren, reden, quatschen, andere reden lassen und selbst viel zu sagen haben werden.

Der Themenabend findet am

Mittwoch, den 28.03.2012, 19:30 Uhr (Einlass: 19:00 Uhr), im Alten Wettbüro, Antonstraße 8, 01097 Dresden, statt.

 

Ich freue mich auf Euch!

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Aber bitte mit Stil!

Der perfekte Auftritt  – ganz schön schwierig!

 

Oder vielleicht doch nicht? Wichtig ist, dass Sie Ihrem Stil treu bleiben. Verstellen Sie sich nicht. Seien Sie natürlich und kommunikationsfreudig. Hören Sie Ihrem Gesprächspartner aufmerksam zu und lachen Sie ruhig, wenn Sie etwas lustig finden. Aber bitte nicht gekünstelt, zwanghaft oder aufgesetzt. Natürlichkeit punktet! Doch zum perfekten Auftritt gehört noch mehr. Denn bevor wir auch nur mit irgendjemandem ein Wort wechseln, betrachten wir unseren potentiellen Gesprächspartner. Und schon da entscheiden wir in nur einem Augenblick, wie sympathisch einem das Gegenüber möglicherweise sein könnte. Daher sind nicht nur Kommunikationsfähigkeiten und Witz gefragt, sondern auch ein tolles Outfit. Und genau das lässt viele verzweifeln.

 

Mit kleinen Tricks eine große Wirkung erzielen!

 

Der Kleiderschrank ist voll, aber irgendwie ist nichts drin? Mit ein paar kleinen Tricks können Sie das schnell ändern. Ganz wichtig! Denken Sie immer daran: Der bunte Kanarienvogel sieht im Zoo vielleicht sehr schön aus, bei ihrer Modeauswahl sollten Sie jedoch unbedingt darauf verzichten. So sind in diesem Winter dunkle Töne sehr gefragt. Schwarz, Grau, Anthrazit und Dunkelblau, um nur einige Farben zu nennen. Dazu werden intensive Rot- und Beerentöne kombiniert. Zum schwarzen Kostüm passen ein paar rote Schuhe einfach fantastisch. Oder wie wäre es mit einem Tuch in frischem Gelb? Das Motto lautet: Setzen Sie Farbakzente. Nur weil der Winter vor der Tür steht, heißt das noch lange nicht, dass wir sämtliche Farben im Schrank einsperren müssen.

 

Lieber nicht auffallen und möglichst unsichtbar sein.

 

Kennen Sie das auch? Ja? Dann sind Sie nicht alleine, denn Viele verstecken sich gerne in der Masse. Aber warum? Warum nicht etwas auffallen – positiv natürlich. Warum unsichtbar sein wollen, wenn man sich doch so viel Mühe mit dem Outfit und dem Makeup gegeben hat. Fallen Sie auf! Lassen Sie sich ruhig sagen, dass diese tollen Schuhe super zu ihrem neuen Kostüm passen. Oder dass ihre neue Frisur einfach fantastisch aussieht. Und haben Sie vor allem Spaß dabei! Denn die lobenden Worte gelten nicht ihrer Kleidung, sie gelten Ihnen selbst, weil Sie Modebewusstsein und Stilsicherheit gezeigt haben. Das haben Sie wirklich gut gemacht!

 

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Faszination Hypnose

 Wirkungsvolle Alternative zu Tabletten und Co.?!

 

Sie haben das Gefühl, dass es zu selten um das geht, was Sie wirklich wollen? Was Ihnen wichtig ist? Sie möchten etwas für das Wohlergehen ihrer Mitarbeiter tun? Wissen aber nicht wie? Sie werden gemobbt oder leiden unter starker Erschöpfung?

Oder aber vielleicht haben Sie ja Angst vor Spinnen oder großen Menschenmassen? Wollen unbedingt ein paar lästige Pfunde loswerden? Oder sich schon seit langem das Rauchen abgewöhnen? Aber irgendwie hat es immer nicht richtig funktioniert?

Dann haben Sie es vielleicht noch nicht mit der richtigen Methode versucht!

Heutzutage nimmt man gegen jedes Leid, jeden Schmerz und jedes Problem schnell einmal eine Tablette oder eine andere Arznei. Aber es muss nicht immer gleich ein Medikament sein. Denn es gibt Alternativen!

Bereits in der Antike kannte man die erstaunlichen Heilkräfte der Hypnose. Die ersten gut dokumentierten Hypnosen, die in der Medizin angewendet wurden, sind auf 1775 datiert. Trotz aller Daten und Studien gilt die Hypnose bis heute als mystisch und magisch. Und so sehen viele die Hypnose auch in der Gegenwart. Oftmals wird im gleichen Atemzug von  Hokuspokus gesprochen. Von unerklärlicher Zauberei, bei der man nicht mehr Herr seiner Handlungen ist. Das trifft möglicherweise bei der Einnahme besonders starker Medikamente zu, nicht jedoch bei der Hypnose.


Die Anwendungsgebiete sind vielseitig
Die Anwendungsgebiete sind vielseitig

Ein klarer Vorteil einer Hypnosetherapie ist die überschaubare Behandlungsdauer. In nur ein paar Sitzungen ist es möglich Leiden und lästige Angewohnheiten erfolgreich zu therapieren. Und man erlebt in 95-99 Prozent aller Fälle auch alles genauso mit, wie es geschieht. Das Klischee des Ausgeliefertseins und der Unfähigkeit, während einer Hypnose, selbstbestimmt handeln zu können, ist längst überholt.

Mittlerweile wird Hypnose auch erfolgreich bei Narkosen eingesetzt. Gerade Risikopatienten, wie ältere Menschen oder Allergiker, können so gefahrlos behandelt werden, ohne die Nebenwirkungen einer Anästhesie.

Lediglich jeder Zehnte spricht auf eine Hypnose nur schwer an. 10 Prozent reagieren auf der anderen Seite besonders sensibel.

Gerade in Unternehmen gibt es Bereiche, in denen Hypnose sehr erfolgreich eingesetzt werden kann. Bei Themen wie Burn-Out Prävention und Gesunderhaltung der Mitarbeiter durch Entspannungshypnosen kann das Arbeitsklima nachhaltig stark verbessert werden. Auch die Problematik der Konfliktbewältigung und des Mobbings ist aktuell sehr wichtig. 

All das kann Hypnose leisten. Aber sie kann noch viel mehr, wenn sie sich darauf einlassen. Trotzdem ist und bleibt sie ein mystisches Geschehen, welches heutzutage mit Hilfe moderner Techniken besser nachvollzogen werden kann. Sie ist ein Verfahren, das zwischen den Welten des Schlafens und Wachseins seine Wirkung entfaltet, aber sie ist definitiv keine Zauberei und kein Hokuspokus. Probieren Sie es doch einfach einmal aus.


 

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Körpersprache

Was wir alles ohne Worte sagen

Der erste Eindruck zählt

Kennen Sie das auch? Sie lernen jemanden kennen und noch bevor die Person überhaupt den Mund aufgemacht hat, haben Sie schon entschieden, ob Ihnen Ihr Gegenüber prinzipiell sympathisch ist oder nicht?

In weniger als einer Sekunde bilden wir uns ein Urteil über einen Menschen.

Denn tatsächlich zählt bei der ersten Begegnung nicht wirklich das, was man sagt, sondern wie man es tut. Der Gesamteindruck hängt beim Kennenlernen nur zu sieben Prozent vom Inhalt des Gesprochenen ab. Und das geht schon bei der Begrüßung los.

 

Das Lächeln – sympathisch und wirkungsvoll

Mit einem Lächeln kann man oft das Eis brechen. Es drückt Interesse, Neugier und Sympathie aus. Man ist offen sein Gegenüber genauer kennenzulernen und mehr zu erfahren.

Im Gegensatz dazu signalisiert das Heben der Augenbrauen Erstaunen oder Überraschung. Jeder weiß bestimmt auch, dass ein nach oben zeigender Daumen bedeutet, dass alles in Ordnung ist. Genauso wie die Hände, zu Fäusten geballt, Wut und Aggression ausdrücken. Dabei muss derjenige noch nicht einmal etwas gesagt haben – wir wissen einfach Bescheid.

Aber bei der Körpersprache geht es nicht nur um unsere Gestik, sondern auch um Tonfall, Blickkontakt, Distanzverhalten und besonders Mimik. Also all den non-verbalen Reaktionen, die sich in unserem Gesicht abspielen.

 

Unser Gesicht – ein offenes Buch?!

Das Gesicht ist die Region des Körpers, aus der man am leichtesten Gefühlsregungen ablesen kann. Denn unser körperliches Verhalten zu kontrollieren ist wesentlich schwerer, als verbale Aussagen zurückzuhalten.

Denken Sie immer daran, die kleinen Gesten und Gefühlsregungen machen es aus, die uns verraten. Nichtsdestotrotz zeigen sie auch unsere menschliche Seite. Achten Sie grundsätzlich immer auf Authentizität. Wildes Gestikulieren verwirrt nicht nur Sie selbst, sondern auch Ihren Gesprächspartner. Ein freundliches Lächeln und Blickkontakt signalisieren Interesse und Offenheit. Eine klare und deutliche Aussprache mit gelegentlichen Pausen macht einen guten Eindruck und vermittelt Kompetenz.

Probieren Sie es aus! Sie werden erstaunt sein, wie man mit kleinen Gesten und der richtigen Mimik und Körpersprache viel erreichen kann.

 

Herzliche Grüße

Britta Schulze

 

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Sag´s lieber persönlich!

In unserer schnell-lebigen Zeit kommt Vieles oft zu kurz. Den ganzen Tag rennt man von Termin zu Termin, arbeitet einen Stapel lästigen Papierkram nach dem anderen ab und vergisst darüber oftmals aktiv und interessiert mit dem Umfeld und den Menschen darin zu kommunizieren. Dabei sind unsere sozialen Kontakte genau das, was uns dabei hilft im Job nicht durchzudrehen. 

Ein lustiges Gespräch mit der Familie, ein netter Klatsch mit der Freundin oder auch gemeinsam mit den Kumpels beim Fussball jubeln. Das alles sind Kommunikationssituationen, die uns helfen, den Alltag leichter und unbeschwerter zu bewältigen.

Doch im Zeitalter von Smartphone und E-Mail wird persönliche Kommunikation immer stärker zu Gunsten einer schnellen, unkomplizierten und vor allem unpersönlichen Kommunikation zurückgestellt.

Na klar: kurz den Bruder anrufen geht schneller, als vorbei zu fahren. Oder schnell den neusten Tratsch mit den Mädels austauschen - das geht doch auch übers Telefon. Oder der Arbeitskollegin, die krank zu Hause im Bett liegt, nur eine E-Mail schreiben ist schneller und einfacher, denn wer will sich denn schon beim Besuch anstecken und Zeit dafür hat man ja sowieso keine.

Aber es geht nicht nur um die Zeit für andere, sondern auch Zeit für sich selbst.

Schalten Sie doch den Computer einfach einmal ab. Seien Sie mal nicht über ihr Smartphone dauernd bei sämtlichen sozialen Netzwerken online.

Der Sommer zeigt sich gerade zwar nicht von seiner schönsten Seite, aber für einen Spaziergang oder einen Besuch im Biergarten mit Freunden ist das Wetter doch super.

Reden Sie miteinander, persönlich, von Angesicht zu Angesicht - Sag´s lieber persönlich.

 

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Über hohe Berge und durch grüne Täler

Das Fahrradfest der Sächsischen Zeitung macht einfach jedes Jahr aufs Neue Spaß

 

Wunderschöne Landschaften rund um den Dresdner Süden mit leichten Steigungen - das waren 45 km Spaß pur. Schon um 9 Uhr fiel der Startschuß am Dresdner Theaterplatz und los ging die Fahrt. Zu Beginn noch reichlich chaotisch und durcheinander strampelten hunderte begeisterter Radfahrer zugleich los. Doch schon nach den ersten Kilometern lichtete sich das Feld und man konnte entspannter fahren. So fuhren wir an der Yenidze vorbei Richtung Freital. Kaum waren wir aus Dresden raus ging auch schon die leichte Steigung los. Aber das war für uns geübte Radfahrer ja gar kein Problem. Zügig kamen wir in Freital an, haben jedoch das Zentrum rechts liegengelassen und sind gleich weiter. Auf dem Wegstück Richtung Possendorf waren die Beinmuskeln dann richtig gefragt. Beim stetigen Bergauf kamen alle so richtig ins Schwitzen. Aber wir wurden ja kräftig vom Straßenrand angefeuert. Mit Fahnen und motivierenden Rufen schafften wir auch noch das letzte Bergstück. Oben angekommen hieß es erst einmal Pause. Beim Verpflegungspunkt in Possendorf konnten wir uns mit Fruchtriegeln, Obst und ausreichend Getränken wieder stärken. So kann der zweite Wegabschnitt folgen. Raus aus Possendorf fahren wir bergab durch Kreischa und weiter wieder zurück nach Dresden. Über Niedersedlitz und vorbei am Großen Garten führt uns unser Weg wieder zurück zum Startpunkt. Dort angekommen, werden wir schon freudig begrüßt. Und eine Medaille gabs auch noch. Ein toller Tag, viel sportliches und organisatorisches Engagement. So etwas kann es gerne öfter in Dresden geben.

 

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Ein witzig-turbulenter Abend beim Theatersommer der St. Pauli Ruine

Die Inszenierung „Der Campiello“ lässt die Lachmuskeln nicht zur Ruhe kommen

 

Es war ein schöner warmer Sommerabend. Wir sind mit dem Fahrrad unterwegs. Im wilden Dresdner Stadtverkehr hat das viele Vorteile. Einen wunderschönen Radweg direkt an der Elbe, tolle Schleichwege und der Parkplatz immer direkt vorm Haus.

Auch dieses Jahr gibt es beim Theatersommer der St. Pauli Ruine wieder ein tolles Programm. Heute besuchen wir die Inszenierung „Der Campiello“. Eine turbulent-rasante Komödie mit viel Witz und Leidenschaft.

Wir befinden uns in Venedig im Jahre 1756. Es ist Winter und der Karneval hat gerade begonnen…

Der Campiello ist ein kleiner, wirklich heruntergekommener Platz irgendwo in Venedig mit ein paar Häusern. Die Bewohner der Häuser sind arme Leute. Ihre Schicksale sind eng miteinander verwoben. Sie haben die gleichen Sorgen und Leiden, aber auch Sehnsüchte und Wünsche. Sie streiten und sie lieben sich und sie zanken sich und sie versöhnen sich auch wieder.

Der junge Zorzetto ist der Sohn der Palatschinkenköchin Orsola. Und er liebt Gnese, die jungfräuliche Tochter der Donna Pasqua. Lucietta wiederum ist mit Anzoletto verlobt. Sie ist die Tochter von Donna Catte, die alles andere als jungfräulich ist. Liebe und Eifersucht spielen eine wichtige Rolle und bestimmen das Geschehen.

Und dann wäre da noch Gasparina, eine ganz durch und durch Adlige. Sie und ihr Onkel Fabrizio halten sich für etwas Besseres. Und sowieso wartet sie nur auf den Moment, in dem sie einen reichen Adligen findet, der ihrer würdig ist sie aus diesem Campiello hinfortzubringen.

Da taucht ein Cavaliere auf und bringt gehörig Unruhe auf den Campiello. Er macht sowohl den Müttern, als auch ihren Töchtern den Hof. Verteilt großzügig einen Ehering nach dem anderen und einem Heiratsantrag folgt sogleich der Nächste. Doch er treibt das Spiel zu weit und handelt sich so eine messerscharfe Drohung durch Anzoletto ein. Doch hier kommt Fabrizio ins Spiel. Als Erfinder der Buchhaltung und erfolgreicher Geschäftsmann hilft er dem Cavaliere aus der Patsche und verhilft seiner Nichte Gasparina zum langersehnten Ehegatten. Zorzetto und Gnese finden zueinander. Lucietta und Anzoletto versöhnen sich wieder. Und auf dem Campiello kehrt wieder Ruhe ein. Jedenfalls für eine kleine Weile.

 

Ein wirklich tolles Stück mit tollen Schauspielern vor einer tollen Kulisse in der St. Pauli Ruine. Wir kommen gerne bald wieder.

 

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Arbeitswelten der Zukunft

Eine gemeinsame Veranstaltung des Bundesverbandes Mittelständische Wirtschaft (BVMW) und der Deutschen Telekom

 

Wie sieht wohl die Arbeitswelt von morgen aus? Wo werden unsere Arbeitsplätze in der Zukunft sein? Zu Hause? Im Park? Auf verschiedenen Kontinenten? Werden wir noch E-Mails schreiben? Wird es noch persönliche Meetings geben? Werden noch „echte“ Mitarbeiter in Unternehmen sitzen?

Das und mehr beleuchteten die Referenten beim VIP-Event des Mittelstandes am 7.Juli 2011 im art´otel in Dresden. Der erste Referent des Abends startete gleich mit einem spannenden Arbeitstag im Jahre 2021. Sven Tollmien ist beim Innovationsforschungsbüro TrendONE in Hamburg für Digitale Medien verantwortlich. Als Spezialist für Themen wie Outernet, 4th Generation Mobile und Online Medien veranstaltet er Workshops und Zukunftsreisen. Auf einer dieser Reisen durften ihn die Teilnehmer des Events begleiten.

Anschließend konnten sich die Gäste bei Einblicken in die Telekom Visionen von den neusten Angeboten der Deutschen Telekom überzeugen lassen. Mit Jürgen Henne, Vertriebs- und Service-Marketing der Telekom Deutschland GmbH, haben die Veranstalter einen echten Verkaufsprofi gefunden.

Außerdem berichtete Ex-Nationalspieler und Champions-League-Finalist Thomas Brdaric über seine Erfahrungen mit DeutschlandLAN. Am Beispiel eines modernen Sportunternehmens zeigte er die Vorteile dieser Lösung für mittelständische Unternehmen auf.

Bei der abschließenden Podiumsdiskussion konnten alle Teilnehmer den Referenten einmal richtig auf den Zahn fühlen und das Für und Wider neuer Innovationen verbunden mit Technologie und Zukunftsvisionen diskutieren. Ein rundum gelungener sehr interessanter Abend. 

 

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Internationalität und Weltoffenheit beim 10. Hellerau meets Internationals

Auch in diesem Jahr hieß es im GebäudeEnsemble Deutsche Werkstätten wieder Hellerau meets Internationals. Anlässlich des 50.Jubiläums der Städtepartnerschaft zwischen Dresden und St. Petersburg kamen zahlreiche Gäste in die sächsische Landeshauptstadt. Sogar die Gouverneurin der Stadt St.Petersburg stattete Dresden einen Besuch ab. Gemeinsam mit zahlreichen internationalen Künstlern versprach dieses Festival ein wahres Highlight zu werden.

Begrüßt wurden wir mit traditionellem Tanz und Gesang von Schülern der St. Petersburger Peterschule. Während wir über das Festival schlendern, zwischen den unterschiedlichsten russischen Leckereien hin und herwandern, entdecken wir auf einmal eine seltsam anmutende Prozession über den Innenhof wandeln. Die „fahrenden Puppen des Mr. Pejo“ sind eine kleine Gruppe herausragender Straßenkünstler, die uns den ganzen Abend über in ihre groteske und wunderbare Welt entführen. Die Opernsolisten des Kammermusiktheaters „St.Petersburg-Oper“, eine der bedeutendsten Musikhochschulen Russlands, beeindrucken uns mit ihrem Können.

Mit der Berliner Band „Apparatschik“ und den „Ukrainians“ lassen wir den Abend mit einer wilden Mischung aus russischer Volksmusik, Polka, ukrainischen Barden und slawischer Folklore ausklingen.

Das St.Petersburg Festival war ein voller Erfolg und stärkt damit nicht nur die sehr gute Partnerschaft zwischen Dresden und St.Petersburg. Bereits am 9.Juni veranstaltete die Landeshauptstadt Dresden gemeinsam mit der Regierung St.Petersburg ein Wirtschaftsforum, zu dem vor allem die Themen Gesundheitswirtschaft, Mikroelektronik, Informationstechnologie und kommunale Infrastruktur im Mittelpunkt standen. Dazu reisten die Gouverneurin der Stadt St.Petersburg W.I. Matwijenko, sowie zahlreiche Wirtschaftsunternehmen an.

 

Ich freue mich jetzt schon auf nächstes Jahr!

 

 

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Open Innovation

Ein neues, im wahrsten Sinne des Wortes innovatives Konzept, stürmt die Unternehmen: Open Innovation. Warum viel Geld für Marketing, PR oder Forschung ausgeben, wenn man ein riesiges Potential direkt vor der Nase sitzen hat? Genau! Die Rede ist von den eigenen Mitarbeitern. Open Innovation ist die Weiterentwicklung der mehr oder weniger gut frequentierten Ideenkästen. Dort konnte man Ideen und Vorschläge hineinwerfen, wie die Arbeit und der Erfolg des Unternehmens nachhaltig gesteigert werden könnten. Und siehe da: mitunter waren richtig gute und brauchbare Ideen mit dabei, die nur danach schrien in die Tat umgesetzt zu werden.

Die Mitarbeiter - oftmals gehörig unterschätzt - als absolute Insider eines Unternehmens sind geradezu prädestiniert für neue, frische und dynamische Ideen.

Warum machen das nicht alle Unternehmen so? Und viel wichtiger ist zu fragen: warum sind nicht in jedem Unternehmen alle Mitarbeiter völlig verrückt ihren Ideenschatz mit der Führungsebene zu teilen?

Könnte es möglicherweise daran liegen, dass Wertschätzung und die Vermittlung eines Zugehörigkeitsgefühls im Unternehmen, wie es zahllos in den Unternehmensphilosophien vorgebetet wird, oftmals nicht wirklich gelebt wird? Und wie sieht es mit dem Spaß bei der Arbeit aus?

Schreiben Sie doch einfach einen Preis für die beste Idee aus! Das motiviert nicht nur zurückhaltende Mitarbeiter ihre Ideen zu teilen, sondern treibt die kreativen Köpfe in den Unternehmen zu Höchstleistungen an.

Probieren Sie es doch einfach einmal aus! Viel Spaß!

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Non-verbale Kommunikation oder Was wir alles ohne Worte sagen!

Kommunikation ohne Worte? Geht das denn? Wie soll ich denn bitte kommunizieren ohne zu sprechen? Keine Angst, dieser Artikel handelt nicht vom Schweigen!

Aber Tatsache ist nunmal, dass wir immerzu und pausenlos kommunizieren! 

 

Wie schon Paul Watzlawick sehr treffend formulierte:

„Man kann nicht nicht kommunizieren!“


Sobald wir uns begegnen, uns gegenseitig wahrnehmen, kommunizieren wir miteinander. Das kann ein nettes Lächeln zur Begrüßung sein, ein Augenzwinkern oder auch ein Nase rümpfen. Durch diese scheinbar winzigen Signale weiß unser Gegenüber aber schon ganz schön viel. Ob wir uns freuen, sauer sind oder gelangweilt. Non-verbale Kommunikation sorgt dafür, dass wir uns auch ohne große Worte verständigen können.

 

Non-verbale Kommunikation beschreibt also jenen Bereich einer Sprache, der ganz ohne Sprache auskommt. Und sie werden sich wundern, wie elementar wichtig gerade dieser nichtsprachliche Bereich für die menschliche Kommunikation ist.

Zum Bereich der non-verbalen Kommunikation zählen Mimik (Gesichtausdrücke) und Gestik, Körperhaltung und -bewegung, Tonfall, Berührungen, Geruch, Augenkontakt und interpersonelle Distanz (wie nah lasse ich jemanden an mich heran?).

Außerdem spielen ebenfalls Aspekte wie Kleidung und Frisur eine wichtige Rolle.

 

Non-Verbale Signale drücken Emotionen aus.

So wissen wir gleich, dass jemand wahrscheinlich gut gelaunt sein muss, wenn er lacht. Oder dass wir unser Gegenüber vielleicht lieber in Ruhe lassen sollten, wenn er oder sie ein grimmiges Gesicht macht. Und das bekommen wir alles mit, ohne dass derjenige auch nur einen Ton von sich gibt - außer vielleicht ein grimmiges Knurren.

 

Non-verbale Signale vermitteln uns Einstellungen.

Über bestimmte Gesichtausdrücke können wir sofort Sympathie oder Antipathie unterscheiden, fangen die Augen an zu glänzen und lächelt mein Gesprächspartner, so ist das meist ein gutes Zeichen!

 

Non-verbale Signale stellen Persönlichkeitseigenschaften dar.

Schauen Sie sich Ihr Gegenüber einmal genau an. Über Gestik, Mimik und Körperhaltung lässt sich nämlich sehr viel über die Persönlichkeitseigenschaften einer Person aussagen. Ist mein Gesprächspartner eher schüchtern? Schaut er oft zu Boden und vermeidet direkten Augenkontakt? Oder ist er offen und zeigt mir durch seine Mimik und Gestik, dass er mir interssiert folgt?

 

Diese vielen unterschiedlichen Aspekte der non-verbalen Kommunikation helfen uns unseren Gesprächspartner schon näher kennen zu lernen, ohne auch nur ein Wort mit der Person gewechselt zu haben. Das erleichtert uns ungemein unsere Mitmenschen schneller einzuschätzen. Denn das wirklich Wichtige für uns ist gar nicht unbedingt das gesprochene Wort, sondern vielmehr die persönliche Ausstrahlung und Präsentation.

 

Ich wünsche Ihnen einen erfolgreichen Start in die neue Woche!

 

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Reden ist Silber, Verstehen ist Gold

Ist es Ihnen auch schon einmal passiert, dass Sie reden und reden und Ihr Gegenüber scheint Sie einfach nicht zu verstehen? Oder nicht verstehen zu wollen? Und dabei denken Sie sich: wir sprechen doch beide die gleiche Sprache, aber wieso hört mein Partner alles grundsätzlich anders, als ich es gesagt habe. Keine Sorge, Sie sind nicht allein. So ging es bestimmt schon jedem von uns einmal.

Doch was tun, damit das Missverständnis nicht in einen handfesten Streit ausartet?!

Grundsätzlich sollten Sie sich vergewissern, dass akustisch auch alles bei Ihnen angekommen ist. Der allseits beliebte Nuschler oder Wortschlucker erfreut sich immer großer Beliebtheit, wenn es ums Verstehen geht. Fragen Sie ruhig einmal nach. Ihr Gegenüber wird Ihnen gerne noch einmal die Geschichte vom bösen Ehepartner oder der Politesse, die sich nicht hat erweichen lassen, erzählen. Außerdem zeigen Sie durch aktives Nachfragen Interesse am Problem.

Lassen Sie Ihren Gesprächspartner ausreden. Greifen Sie bei Ihren Erwiderungen seine Argumente auf. Sollten Sie etwas falsch verstanden haben, wird er es spätestens jetzt richtig stellen.

Und in Zukunft: einfach mal zuhören! Das machen wir nämlich viel zu wenig. Und den Gesprächspartner seine Geschichte zu Ende erzählen lassen. Das machen wir nämlich noch weniger.

Dann werden Sie ganz schnell merken, dass Verstehen und Missverstehen ganz nah beieinander liegen und es gar nicht so schwer ist den Partner richtig zu verstehen.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viele interessante und spannende Gespräche ohne große Missverständnisse, denn wir alle wissen, dass es die kleinen Missverständnisse sind, die Gespräche lustig und erheiternd gestalten.

 

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Der Mix macht´s!

Es ist nicht immer einfach mit der Kommunikation! Egal ob interne oder externe, Mitarbeiter- oder Kundenkommunikation - in allen Bereichen gibt es Informationsdefizite, Kommunikationsprobleme und das Wichtigste: sehr viel Potential zur Optimierung! Oftmals kann man schon mit sehr einfachen Methoden und Strategien erstaunliche Erfolge erzielen. Ich helfe Ihnen gerne dabei!

 

 

Der richtige Mix macht´s!
Der richtige Mix macht´s!

Ich stelle Ihnen Ihren perfekten Kommunikationsmix zusammen! Schreiben Sie mir doch einfach eine Nachricht! Ich freue mich auf Sie!

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